Über die Erfahrungen mit der Muttermalentfernung mit dem Laser und die Wundversorgung mit Hansaplast

Über die Erfahrungen mit der Muttermalentfernung mit dem Laser und die Wundversorgung mit Hansaplast

Manch einer unserer Leser wird sich wundern, dass wir nun auch noch über Pflaster schreiben, denn eigentlich ist unser Blog ja ehr sehr kosmetiklastig. Da ich mich jedoch in den letzten Wochen sehr mit der Wunderversorgung von Wunden und somit auch mit Pflaster beschäftigt habe, haben wir uns dazu entschlossen einen Bericht über Wundversorgung und auch über Pflaster zu verfassen.

Ich begann mich ausführlich mit dem Thema Wundheilung zu befassen, dass ich mich dazu entschlossen habe, mir zwei Muttermale per Laser entfernen zu lassen. Wenn man es genau nimmt, handelte sich hier nicht wirklich um Muttermale (denn diese flachen Male dürfen wohl laut meines Hautarztes nicht gelasert werden), sondern um erhabene Hautmale die man dermale Nävuszellnävi nennt. Diese waren ziemlich knubbelig und sahen wirklich unschön aus. Ausserdem habe ich mir diese öfter halb abgerissen, da sie an sehr ungünstigen Stellen lagen (eines unter dem BH-Träger und eines etwas oberhalb des Knies)

Nachdem ich mich ausführlich darüber informiert habe, welche Methoden zur „Muttermalentfernung“ zur Verfügung stehen, habe ich mich dazu entschlossen die Male lasern zu lassen. Alternativ hätte man sie auch einfach herausschneiden, vereisen oder abschaben lassen können. Für mich kamen erst einmal zwei Methoden in Frage: Das herausschneiden und das Laser. Dass ich mich für das Lasern entschieden hatte, hatte ganz einfach den Grund, dass ich nicht so gern an mir herumschnippeln lasse und gehört hatte, dass die Wunden die durch den Lasern verursacht werden viel oberflächlicher sind als die durch die chirurgische Entfernung. Weiterhin sollen die Narbenbildung durch das Lasern sehr viel dezenter sein, hatte ich gelesen. Nachteil des Laserns ist, dass man das halt selbst bezahlen muss und dass man keine Probe der Male einschicken lassen kann. Letzteres ist besonders dann wichtig, wenn die zu entfernenden Male verdächtig ausschauen, denn dann sollten sie auf jeden Fall in einem Labor begutachtet und nachgeschaut werden ob es sich hier um ein böses Geschehen handelt. Da durch den Lasern das Gewebe quasi verbrannt und eingesaugt wird, ist es nicht möglich Proben zum einschicken zu nehmen. Ich hatte diese Male schon seitdem ich denken kann, war jedoch dennoch unsicher ob nicht doch ein böses Geschehen dahinter stecken könnte. Ich habe daher mehrere Hautärzte auf die Male schauen lassen bevor ich sie habe entfernen lassen. Nun nochmals kurz zu den Kosten: Ich habe je Mal 60 Euro gezahlt.

Nun kurz zum Ablauf der Muttermalentfernung:

Zu Beginn bekam ich Betäubungsspritzen in den Bereich rund um die Muttermale herum. Diese waren etwas unangenehm aber sehr gut auszuhalten. Nur der erste Picks tut etwas weh, die anderen Stiche die danach folgen merkt man in der Regel gar nicht mehr, da durch den ersten Picks schon alles gut betäubt ist. Dann musste ich ein paar Minuten warten bis die Betäubung richtig wirkt und anschließend kam auch schon der Laser zum Einsatz. Das Lasern habe ich gar nicht gemerkt. Also wirklich nichts, noch nicht einmal ein picksen oder kribbeln. Nach ungefähr 5 Minuten war alles schon vorbei und beide Male waren entfernt.  Dann bekam ich noch ein Pflaster auf die Wunde und konnte nach Hause gehen.

Auch als die Betäubung nachließ hatte ich keine Schmerzen. Zur Nachbehandlung wurde mir eine Tube Jodsalbe aufgeschrieben. Diese habe ich dann täglich verwendet. Irgendwie hatte ich mir die Wunde schon etwas oberflächlicher vorgestellt, als sie dann tatsächlich war. Der Hautarzt sagte mir, dass die Wunde vergleichbar mit einer oberflächlichen Schürfwunde. Meine war jedoch viel tiefer und es dauerte weit über vier Wochen bis sie einigermaßen verheilt war. Die Wunde an der Schulter verheilte irgendwie problemloser und schneller, die Wunde am Knie brauchte länger (vielleicht weil man die Haut den den Knien schon durch das Laufen mehr belastet). Leider hatte sich dann die Wunde am Knie auch noch leicht entzündet und so musste ich mit einer Antibiotischen Salbe (Fucidine – eine super wirksame Salbe die ich vorher schon häufiger wegen einer Haut und Nagelentzüdung erhalten hatte). Zusätzlich habe ich die Wunde mit Octenisept behandelt. Die Entzündung ebbte dann langsam ab und nach ca. 4-5 Wochen fielen dann auch die Krusten von den Wunden ab. In den ersten zwei Wochen nach der Entfernung durfte ich im Übrigen kein Sport machen und die ersten vier Wochen sollte ich die Sonne meiden. Da ich die Male habe im Sommer entfernen lassen, war das mit dem Sonne meiden nicht so ganz einfach. Ich habe die Wunden zwar mit einem Pflaster abgedeckt wenn ich raus gegangen bin, aber einmal, als ich schwimmen war, ist das Pflaster abgefallen und ich habe das nicht bemerkt. Die Wunde/Narbe hat sich durch die Sonneneinstrahlung dann stark dunkel verfärbt. Diese Verfärbung geht dann wohl auch nicht mehr zurück wie man mir sagte. Man kann die frischen Narben auch mit einem ganz hohem Sonnenschutz versehen und muss sie dann wohl nicht unbedingt abdecken. Dass sich die Narbenhaut durch Sonneneinstrahlung so leicht verdunkelt, kommt im Übrigen wohl daher, dass diese frische Haut noch ganz empfindlich ist und noch keinen eigenen Sonnenschutz aufgebaut hat, habe ich mir sagen lassen. Hier also bei frischen Narben ganz doll mit der Sonneneinstrahlung aufpassen, sonst gibt es dunkle und unschöne Narben. Am besten man lässt sich Muttermale (die nicht auffällig sind und so nicht schnellstens entfernt werden müssen) im Herbst oder Winter entfernen, dann muss man sich bezüglich der Sonneneinstrahlung nicht so viele Gedanken machen.

Im Übrigen sind meine Male nun dabei zurückzukommen und nun muss ich nochmals „nacharbeiten“ lassen. In manchen Fällen können Male wohl zurückkommen und das ist bei mir leider der Fall. Obwohl man mir kurz vor dem Lasern versichert hatte, dass die Male sich nicht zurück bilden können. Die Realität sieht also wohl anders aus. Bereits direkt nach dem Lasern, habe ich noch kleine dunkle Pünktchen auf der Wunde gesehen und mir war so, als wenn der Hautarzt nicht alles entfernt hatte. Als ich den Arzt darauf ansprach meinte er jedoch, dass alles okay ist und er alles entfernt hat. Nun sagte mir jedoch ein anderer Hautarzt, dass ein Mal nachwachsen kann, wenn man es nicht komplett entfernt hat und noch Pigmentzellen übrig geblieben sind. Schaut also genau nach, ob direkt nach dem Lasern alles entfernt wurde. Das ärgerliche bei mir ist halt, dass der Arzt nun nochmal ran muss und dass nun doch geschnitten werden muss. Er sagte, wenn ein Mal wieder kommt, dann würde er nicht nochmal lasern, sondern schneiden und dann die Proben einschicken lassen zu können. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass es die Male nicht gleich habe schneiden lassen.

Wundheilung

Ich habe während der ganzen Wundheilungszeit Unmengen an Pflaster verbraucht. Ich habe mir sehr günstige Pflaster und auch etwas teurere Pflaster gekauft. Ich habe erst die günstigen Pflaster gekauft, da ich dachte, dass Pflaster gleich Pflaster ist und es hier wohl keine großen Qualitätsunterschiede gibt. Weit gefehlt, denn die günstigen Varianten hielten oftmals einfach nicht lange auf der Haut und beim ersten schwitzen lösten sie sich von der Haut ab. Das war echt nervig. Die ersten Tage, nach der Entfernung habe ich auch wasserfeste Pflaster verwendet, da kein Wasser an die Wunde kommen sollte. Ich habe mir zuerst eine günstige Variante gekauft. Diese löste sich schon ganz schnell nach dem ersten Wasserkontakt von der Haut. So bin ich das erste Mal auf die Pflaster von Hansaplast gestoßen. Hansaplast bietet eine riesige Produktpalette an Pflastern. Darunter gibt es auch wasserfeste Pflaster und auch Pflaster für Menschen die eine sensible Haut haben und mit Rötungen auf normale, herkömmliche Pflaster reagieren. Das war bei mir nach ca einer Woche des ständigen pflastertragens der Fall. Die Haut hatte sich an den gepflasterten Stellen massiv gerötet. Okay, nun habe ich dann die wasserfesten Pflaster beim duschen, die für sensible Haut, welche mit antiseptischem Silber versehen sind und die herkömmlichen klassischen Pflaster von Hansaplast verwendet und war sehr begeistert. Hier merkt man also schon ganz deutlich die Qualitätsunterschiede zwischen den Pflastern von Hansaplast und einigen sehr günstigen Marken. Die wasserfesten Pflaster haben bei mir schön dicht gehalten und ohne Probleme einen Duschvorgang durchgehalten. Die klassischen Pflaster haben einen extrem super Halt und halten sich auch auf der Haut wenn man schwitzt. Zudem sind sie luftdurchlässig. Das ist super, denn an die Wunde soll ja auch Luft kommen. Leider habe ich aber auch hier nach einige Zeit Rötungen bekommen. Aber das habe ich nach einiger Zeit nach allen Pflastern. Ich habe dann die Pflaster für sensible Haut von Hansaplast verwendet und die Rötungen gingen schnell zurück. Weiterhin hatte ich das Gefühl, dass Wunden durch das antiseptisches Silber schneller abheilen. Aber hier bin ich mich ehrlich gesagt nicht so ganz sicher, ob dass dann nicht vielleicht doch Einbildung ist.

Okay, also…ich bin somit also sehr zufrieden mit den Pflastern von Hansaplast. Ich möchte Euch nun einige Pflaster aus dem Hause Hansaplast vorstellen, damit Ihr einen Eindruck bekommt, wie groß die Produktpalette hier ist. Ich werde nun nicht zum jedem Pflaster einen Testbericht schreiben. Ich kann Euch nur sagen, dass ich mit der Qualität der Pflaster von Hansaplast sehr zufrieden bin und hier deutliche Qualitätsunterschiede zu den meisten „Billigpflastern“ feststellen konnte.

Bericht verfasst von Beti

Pflaster von Hansaplast

Aqua Protect MED XL/XXL

Sensitive MED

Für empfindliche Haut mit antibakteriellem Silber

• Besondes Hautfreundlicher Wundschutz
• Weiches und atmungsaktives Material
• Schmerzlos zu entfernen

Das sagt die Produktbeschreibung:

• Extra starke Klebkraft
• Widerstandsfähiges &
  atmungsaktives Material
• Zuschneidbar

Verfügbar in verschiedenenPackungsgrößen.

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