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Vor Kurzem ist wieder ein Philips-Leihgerät bei uns eingetroffen, welches wir für einige Wochen testen durften: Dabei handelt es sich um das Philips VisaCare Mikrodermabrasionsgerät. Was das genau ist, wofür es angewendet wird und welche Erfahrungen ich damit gemacht habe, erfahrt ihr in dem folgenden Testbericht den unsere Sassi verfasst hat.

Philips VisaCare

Philips VisaCare

Philips VisaCare

Philips VisaCare

Philips VisaCare

Philips VisaCare

Philips VisaCare

Philips VisaCare

Worum geht es bei der Mikrodermabrasion?

Allgemein soll das Gerät dazu dienen, mit seiner Behandlung die Hauterneuerung zu fördern. Wenn man an all die Einflüsse (Alter, Stress, Schlafmangel, Umwelteinflüsse,…) denkt, die sich negativ auf unsere Haut auswirken, dann denken wir als Resultat an Falten, Unreinheiten, vergrößerte Poren, Unebenheiten und vieles mehr.
Philips verspricht eine glattere, festere und frischere Haut nach etwa 4-6 Wochen. Das Gerät arbeitet mit dem sog. „DualAction Air Lift- und Peelingsystem“, wodurch die Durchblutung gefördert, die Haut massiert und tote Hautzellen entfernt werden sollen. Dadurch soll die natürliche Zellerneuerung der Haut ermöglicht und gefördert werden.

Bei dem Air Lift System handelt es sich um eine Vakuumsmassage. Die Haut wird sozusagen von dem Gerät „angesaugt“ (das spürt man auch), und damit können die unteren Schichten massiert werden. Die Mikrozirkulation wird angeregt, was man an der gut durchbluteten Haut erkennen kann. Gleichzeitig werden Sauerstoff und Nährstoffe dadurch an die Oberfläche transportiert, d.h. dass alle Hautschichten optimal versorgt werden.

Das Peelingsystem funktioniert mit Hilfe des Peelingrings, der sich auf dem Aufsatz befindet. Dadurch werden die toten Hautzellen sanft von der obersten Hautschicht entfernt und gleichzeitig wird die zweite Hautschicht verstärkt. Die Haut wird angeregt, neue Zellen zu produzieren. Nach dem Peelingvorgang soll die Haut glatter und strahlender sein.

Was war enthalten?

Im Karton enthalten waren die folgenden Dinge:
– Philips VisaCare
– Zwei Aufsätze: „sensitiv“ und „normal“
– eine Lade- und Aufbewahrungsstation
– ein Netzteil
– Aufbewahrungstasche
– Reinigungsbürste
– Gebrauchsanleitung

An sich muss ich sagen, dass die Produkte sehr ordentlich und sicher verpackt waren. Sehr schön finde ich es, dass sich gleich zwei Aufsätze mit in der Lieferung befanden, denn so kann man die Behandlung besser auf die persönliche Hautbeschaffenheit abstimmen und ggf. zwischen der Behandlungsintensität wechseln.

Das Gerät selbst hat eine ergonomische, meiner Meinung nach futuristische Form. Daher liegt es sehr gut in der Hand und weist auch ein gewisses Gewicht auf. Das Gewicht werte ich auf jeden Fall als positiv, denn wenn das Gerät so gut wie nichts wiegen würde, dann hätte ich irgendwie weniger das Gefühl, ein hochwertiges Produkt in der Hand zu halten. Die Bedienung ist auch recht einfach: Es gibt nur einen Knopf, der das Gerät entweder ein- oder ausschaltet. Ist der Akku leer, so wird dies durch ein Lämpchen angezeigt.
Die Aufsätze können leicht vom Gerät abgezogen und auch wieder aufgesetzt werden. Ich glaube, dass Gerät und Aufsatz mit einem Magneten verbunden sind. Erwähnenswert ist der kleine Peeling-Ring, der sich auf ihnen befindet. Dieser ist bei dem „sensitiv“-Aufsatz natürlich etwas feiner.

Mithilfe der Reinigungsbürste und etwas milder Seife kann man die Aufsätze wirklich super reinigen.

Philips VisaCare

Philips VisaCare

Das geht sehr schnell, allerdings würde ich mir wünschen, dass das Bürstchen etwas größer wäre. Der Bürstenkopf ist von der Größe her optimal an die Aufsätze angepasst, jedoch würde ich mir einen größeren Griff wünschen. So, wie er jetzt ist, ist es nicht ganz so handlich, erfüllt aber seinen Zweck.
Bei diesem Gerät muss ich die Lade- und Aufbewahrungsstation des Gerätes auf jeden Fall loben. Wer meinen Bericht zur VisaPure-Reinigungsbürste gelesen hat, hat sicher mitbekommen, dass diese im Gegensatz zum Gerät nicht ganz so hochwertig war; durch das kaum vorhandene Gewicht war die ganze Konstruktion auch nicht zu 100% stabil. Aber hier, bei dem VisaCare Mikrodermabrasionsgerät, ist die Station wirklich toll. Vom Gewicht her absolut passend und sieht zusätzlich auch hochwertig aus. Das Gerät sitzt stabil und sicher in der Station und sieht auch noch super darin aus. Die Ladezeit, wenn der Akku leer ist, beträgt etwa acht Stunden. Danach hält sich der Akku für 30 Minuten Laufzeit (circa 6 Anwendungen). Das finde ich okay, wenn man bedenkt, dass empfohlen wird, das Gerät nur zwei Mal pro Woche zu verwenden. Demnach müsste man also drei Wochen mit dem Akku auskommen. Bei mir hat er sich sogar etwas länger gehalten.
Die Aufbewahrungstasche finde ich auch recht gut. Es passt viel hinein, d.h. ich kann neben dem Gerät auch noch einiges an Zubehör mitnehmen.

Zur Anwendung:

Die Anwendung findet nach (!) der Gesichtsreinigung und vor (!) dem Auftrag einer Pflege oder einer Creme statt.

Erst einmal ist zu sagen, dass für eine Behandlung etwa 5 Minuten angesetzt werden. Für Anfänger, die erst einmal den Dreh rauskriegen müssen, kann es auch etwas länger dauern. Hat man aber 1-2 Mal die Anwendung hinter sich, geht es deutlich schneller. Es wird empfohlen, das Gerät zwei Mal pro Woche zu verwenden.
Ich empfehle es, bei der Erstanwendung den sensitiven Aufsatz zu verwenden. Wenn die Haut gute Reaktionen zeigt, kann man gern zum „normalen“ Aufsatz umsteigen. Aber das bleibt ja jedem selbst überlassen 🙂
Wenn man das Gerät einschaltet, hört man ein leichtes Vibrationsgeräusch bzw. „Brummen“. Dieses Geräusch verändert sich ein wenig, wenn das Gerät optimal an der Haut anliegt und ein Vakuum entsteht. Daran kann man sich sehr gut orientieren.
Zu fest sollte man (wegen des Peelingrings) den Aufsatz nicht gegen die Haut drücken. Es reicht aus, wenn man die Saugwirkung spürt – und das geht auch ohne festes Aufdrücken.
Wenn der Aufsatz richtig anliegt, dann bewegt man das Gerät vorsichtig und langsam in geraden Linien. Wenn man in Kurven arbeitet, dann kann das Vakuum schnell verloren gehen und man muss erneut ansetzen. Bei schlaffen Hautpartien kann man die Haut mit der anderen Hand während der Behandlung straff halten. So geht es deutlich einfacher und schneller.
Behandelt werden Kinn, Wangen, Stirn und Nase, und die Intensität der Behandlung wird nach und nach gesteigert. Das heißt, dass jeder Bereich am Anfang 2-4 Mal behandelt wird. Später, sobald sich die Haut an die Behandlung gewöhnt hat, kann man auf 4-6 Mal umsteigen.
Sehr viel Vorsicht ist allerdings an der empfindlichen Augenpartie geboten! Über und unter die Augen ist die Haut sehr dünn und empfindlich, deshalb sollte man die Anwendung in diesem Bereich auf jeden Fall vermeiden.

Nach der Anwendung ist es ratsam, einen Sonnenschutz aufzutragen, wenn ihr nach draußen gehen solltet.

Wie hat es gewirkt?

Ich selbst neige zu leichtem Rosacea an einigen Stellen im Stirnbereich, deshalb habe ich die Anwendung dort ausgelassen. Dadurch, dass ich eine empfindliche Haut und viele Rötungen habe, benutze ich den sensitiven Aufsatz. Natürlich habe ich auch den normalen Aufsatz ausprobiert. Ich kann dazu sagen, dass dieser einfach spürbar intensiver in der Anwendung ist. Demnach ist das Ergebnis (vor allem beim Peeling) auch etwas stärker, aber der Sensitiv-Aufsatz reicht vollkommen für mich aus. Ich denke, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, welcher Aufsatz am besten mit der Haut „zusammenarbeitet“.
Mein Gesicht ist nach der Anwendung gerötet – manchmal kann man sogar anhand der rötlichen Linien verfolgen, in welchen Linien ich gearbeitet habe-, jedoch verschwindet dies nach etwa 20 Minuten. Die Haut fühlt sich super weich und glatt an. Was ich auch wirklich toll fand, dass meine Haut nach der Anwendung die Pflege viel besser aufnimmt.
Ich benutze das Gerät abends nach der Gesichtsreinigung, und mein Gesicht fühlt sich selbst am nächsten Morgen noch sehr gut an. Auch mein MakeUp sieht nach dem Abend der Behandlung viel besser aus.

Ich habe übrigens auch einen kleinen „Härtetest“ für euch gewagt 😉
Da ich – wie bereits erwähnt – zu Rosacea neige, bin ich sehr vorsichtig mit der Anwendung in den betroffenen Bereichen, aber ich habe es trotzdem Mal ausprobiert. Ich muss sagen, dass die Rötungen danach stärker waren (auch am nächsten Tag) und die Haut an diesen Stellen nicht so super aussah. Wer also zu Rosacea neigt, sollte diese Stellen auf jeden Fall auslassen, denn die Behandlung verstärkt den Effekt.

Jetzt habe ich nur von dem Sofort-Effekt nach der Behandlung gesprochen – wie ist es aber mit dem Langzeit-Effekt? Ich benutze das Gerät seit gut einigen Wochen, und konnte einige Verbesserungen an meiner Haut feststellen. Ich hatte immer leichte Poren an den Wangen, und diese haben sich auf jeden Fall verkleinert. Davon bin ich überzeugt. Falten habe ich zum Glück noch keine, außer ganz kleine an der Seite der Augen. Dort habe ich nur sehr vorsichtig und leicht mit dem Gerät gearbeitet. Die Haut an dieser Stelle war auch immer etwas trocken, obwohl ich eine Creme benutzt habe. Von Trockenheit ist keine Spur mehr, auch die kleinen Fältchen haben sich ein wenig verbessert, sind jedoch nicht völlig verschwunden.
Allgemein ist meine Haut ebenmäßiger und fühlt sich weicher an. Meine Cremes wirken viel besser nachdem ich das Gerät benutzt habe.

Allgemeines Fazit:

Ich kann dieses Gerät auf jeden Fall denjenigen empfehlen, die die Intensität ihrer Hautpflege verstärken wollen. Wer zu Poren, leichten Knitterfältchen und trockenen Stellen neigt, sollte das Gerät wirklich einmal ausprobieren. Für mich hat die Anwendung einen deutlichen Unterschied gemacht, vor allem da meine Feuchtigkeitscreme viel besser an den trockenen Stellen wirkt.
Natürlich ist das Gerät kein Zauberstab, der alle tiefen Falten wegzaubern kann. Aber es verbessert und glättet das Hautbild mit der Zeit auf jeden Fall.
Von meiner Seite aus auf jeden Fall grünes Licht für alle, die sich Philips VisaCare anschaffen wollen 🙂

 

 

 

 

 

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4 thoughts on “Philips VisaCare im Test”

  1. Oh vielen Dank für die super ausführliche und informative Review. Ich habe mir bei Amazon die Tage von Silkn auch so ein Gerät bestellt aber noch nicht getestet. Aufgrund Deines tollen Berichtes freue ich mich jetzt aber schon darauf. Ich habe trockene Haut mit vielen Verhornungen und trockenen schuppigen Stellen. Ich hoffe das ich mit dem Gerät die Probleme etwas in den Griff bekomme.
    LG

    1. Bittesehr! 🙂
      Vielleicht hilft dir der Peelingeffekt ja, die Verhornungen ein wenig zu entfernen. Ich selbst habe gemerkt, dass Feuchtigkeitsprodukte danach deutlich besser aufgenommen werden. Ich hoffe, dass es bei Dir auch so sein wird 🙂

      Viele Grüße vom Testbar-Team
      i.A. Saskia

  2. ich kenne diese geräte… die gibt es schon ewig, allerdings sollte man sehr vorsichtig damit umgehen, zu oft angewandt ist es kontraproduktiv. aber ich freue mich, dass deine haut davon besser geworden ist!
    ich wünsche dir morgen einen tollen nikolaustag!

    1. Oh ja, aus diesem Grund benutze ich es auch nur 1-2 Mal pro Woche, obwohl ich es wegen des tollen Hautgefühls, das man danach hat, am liebsten jeden Tag benutzen würde. 😀
      Aber vor allem wegen meiner empfindlichen Rosazea-Haut muss ich da vorsichtig sein 🙂

      Dir ebenfalls einen schönen Nikolaustag!
      LG Saskia

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